Wirtschaftsmediation zur Konfliktbearbeitung

Mit einem Kollegen nicht mehr sprechen zu können oder auch zu wollen, das kennen Sie bestimmt auch. Oder das Gefühl, schon aggressiv zu werden bei der Anberaumung eines Besprechungstermins mit der „schwierigen“ Abteilung X, wo es wieder um das eine Thema geht und kein Konsens erzielt werden kann. Im Gegenteil, die Zusammenarbeit wird immer destruktiver und gemeinsame Projekte, die sonst geklappt haben, laufen nicht. Oder die Geschäftsbeziehung mit einem anderen Unternehmen ist bedroht. Vielleicht hat sich der Konflikt schon soweit entwickelt, dass über rechtliche Schritte nachgedacht wird.
All das sind Situationen, die belastend sind für die Beteiligten, das Team und das Unternehmen.

Wenn ein konstruktives Gespräch zwischen den Beteiligten nicht mehr möglich ist, braucht es einen Impuls von außen.
Besonders, wenn die Konfliktparteien längerfristig aneinander gebunden sind, bietet sich für eine nachhaltige Verbesserung im gengenseitigen Umgang das Verfahren einer Wirtschaftsmediation an.
Mit diesem Format wird das bisherige Kommunikationsmuster aufgebrochen. Das Mediationsverfahren baut auf strenge Vertraulichkeit, klare Strukturen und die freiwillige Teilnahme der Beteiligten. Dieser Rahmen unterstützt den konstruktive Austausch und bietet den Beteiligten die Möglichkeit, eigenverantwortlich eine verbindliche Vereinbarung zu erarbeiten und zu akzeptieren. Als Basis für ein längerfristiges, besseres Miteinander.

Übrigens, kennen Sie den Film “ Der Rosenkrieg“ ? Die vermeintlich gewöhnliche Trennung  des Paares endet in dem gemeinsamen Absturz mit dem Kronleuchter und ihrer beider Ableben. Das ist die letzte Stufe eines Konfliktes. Deshalb sollten Konflikte frühzeitig erkannt und bearbeitet werden.