3,2,1….die Tür öffnet sich. Als Moderatorin nehme ich die Zuschauenden in Empfang und lade sie ein, mich durch das Foyer über die Treppe in den Festsaal zu begleiten. Eine schöne Idee für die Eröffnung, wie ich finde. Zumal die Räumlichkeiten dafür wie geschaffen sind. Wenn Sie mögen, schauen Sie sich die Aufzeichnung des Deutschen Krebspreises gerne einmal an.
Die Preisverleihung findet in der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt. Ein historisch bedeutendes Gebäude. Das Treppensteigen und Laufen gelingt hervorragend. Sollte auch kein Problem sein, denken Sie vielleicht. Sicherlich, doch ein kleines Restrisiko ist dabei, wenn ich rede, mich drehen und die Stufen nehme ohne hinzusehen. Immer mit Blick in die Kamera. Stolperfrei geht alles von statten und mit dem letzten Satz der Anmoderation bin ich da, wo ich hin soll – auf der Bühne.
Die Preisverleihung
Erst jetzt begrüße ich offiziell zu der Preisverleihung. Die Dramaturgie stimmt. Für die Eröffnung mit dem Präsidenten der Deutschen Krebsgesellschaft haben wir uns gemeinsam für ein Gespräch entschieden. Das wirkt besonders im Livestream lockerer und spontaner. Und das ist es auch. Laudatoren kommen zu Wort, ebenso wie die Preisträger/in. Entweder zugeschaltet und live vor Ort. Die Preisübergabe wird begleitet durch eine Fanfare. Mehr Stimmung und Festlichkeit geht in diesem Format kaum.
Fazit
Diese Veranstaltung zeigt mir wieder, dass gestreamte Hybridveranstaltungen nicht nur eine Notlösung sind. Die „laufende“ Anmoderation, musikalische und bildliche Einspieler sind nur einige Möglichkeiten, etwas anderes auszuprobieren. Ich bin mir sicher, dass wir in der Moderation wie auch im Format, in den zukünftigen Präsenzveranstaltungen einige neue Impulse übernehmen werden.
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