… das ist mein Ansatz als Moderatorin bei der Podiumsdiskussion über den Sinn, Zweck und die Notwendigkeit von Qualifizierungsmaßnahmen, Weiterbildungen und lebensbegleitendem Lernen auf dem 5. Deutschen Weiterbildungstag in Berlin.
Sie kennen das. Sobald jemand erzählt „ Mir ist da folgendes passiert…“ sind Sie schneller im Thema, aufmerksamer, können sich besser identifizieren. Nach dem Motto; stimmt, das kenne ich auch.
In der Podiumsdiskussion frage ich die Diskutanten nach ihren persönlichen Erfahrungen. Es ist nicht immer leicht darauf zu antworten. Zum Beispiel, wenn es um schwierige Lebensabschnitte geht. Da ist Einfühlungsvermögen gefordert. Deshalb ist mir das Vorgespräch wichtig, um herauszufinden, was mitgeteilt werden möchte, was nicht. Zumindest in diesem Kontext.
Um die Diskussionsrunde ausgewogen zu gestalten, wechsle ich zwischen persönlichen Berichten und Informationen. Da sind dann die Sichtweisen des Unternehmers und der Leiterin einer Weiterbildungsakademie gefragt. Erfahrungen, Möglichkeiten und Aussichten zusammenbringen und für die Besucher den Transfer zu ihrer Situation herstellen, darum geht es.
Fazit:
Das Feedback der Zuhörer, dass die Diskutanten alle so engagiert und offen gesprochen haben, hat mich gefreut. Der Funke für Eigeninitiative, Mut zum Handeln und den Blick in die Zukunft richten ist übergesprungen.
Bildnachweis: © Georg Huber