Man sollte die Feste feiern wie sie fallen!
Das sieht auch die Siemens AG so und feiert mit Pauken und Trompeten das Jubiläum „100 Jahre Schaltwerk Berlin“.
Gestern, heute, morgen
Ungefähr 9.000 Ehemalige, Aktive und Angehörige sind mit dabei. Auf der Bühne bedienen wir die unterschiedlichen Zielgruppen.
In meinen Gesprächen werfe ich einen Blick zurück und frage nach Anekdoten und Erlebnisse der Ehemaligen. Diese kleinen Geschichten sind nirgends nachzulesen und somit exklusiv. Da hört das Publikum gespannt zu.
Von damals zu heute und morgen. Einiges hat sich geändert, einiges ist gleich geblieben und auf manche Tradition möchte nicht verzichtet werden.
Mit Mitarbeitenden spreche ich über Ziele, sportliche und musikalische Herausforderungen und tatsächlich auch über Gefühle.
Untermalt wird alles durch Musik, Akrobatik und Zauberei – natürlich sind immer Siemens-Mitarbeitende dabei.
Die Moderation
Ein Format wie dieses verlangt nach Spontaneität, Abwechslung und Schwung in der Moderation. An dieser Stelle interessieren kurze, prägnante Fragen mit persönlichem Ansatz mehr als fachliche oder geschichtliche Informationen. Alles zu seiner Zeit.
Und so freue ich mich, wenn auf einmal eine ganze Fußballmannschaft auf die Bühne springt, Babys gezeigt werden oder Bandmitglieder aus dem Nähkästchen plaudern.
Natürlich bereite ich mich sorgfältig auf die Gesprächsrunde vor und genieße es, situativ zu agieren und zu fragen wie es mir gerade in den Sinn kommt.
Wichtig ist es hierbei, den Stil und den Grundgedanken der Veranstaltung im Blick zu behalten.
Bildnachweis: © kreateur, a.speck, 2017